’S is noch net long doth war die hitz

So gross mer hut erbaermlich g'schwitzt,

Die luft is awer net meh schwuel,

Ich sank der sis shund ordlich kuehl.


'S fire kann mer any how

Gewiss recht guht fertrage now,

'S wetter wechselt uft un' g'schwindt,

Un' lift mer net zufriede sind.


Die voegel singe ah net meh,

Sie sin now fort sell muss mer g'steh;

Wu sie die climate suhte duht,

Doh singe sie mit frischem muth.


Der herbst mit seinem gaehle glaed,

Is now bei uns un 'uns ah draeth,

Dass er eb long uns wisse lust,

Dass er uns b'suche will mit froscht.


Die leut sie hockes' welshcozn ab,

'S is 'n rechte guhte crop,

Un' wann's daer genunk werd sei,

Noh bashte sies un' fahres eih.


Un' moregets wann 's reifich is,

Doh gebt 's kalte finger g'wiss,

Lust yusht net falle eier muth,

Noh geht 's alles recht un guht.


Sie sommele ah die aepple shun,

Des yohr hut ’s gahr net fiel dafun;

'S werd ah eppes cider g'macht,

Lodwerrick gekocht for fraede g'lacht.


Die Erd is now bedeckt mit lab

Dass fun die Baehm is g'falle ab,

Un' mit dem stoub sich mixe duht

Wu haer 's kummt un 'ah now ruht.


Die blume bluehe ah net meh,

Sie duhne now ferwelkt doh steh,

In fact sie stehne draurig dort,

Dem yohr sei schoener schmuck is fort.


So nemmt 's 'n end mit uns a'mohl,

Un' dann wie herrlich un' wie wohl,

Wann mier bereit sin eih zu geh,

In Gottes Reich, oh! dann wie schoe.


Dort werre mier dann froelich sei,

Un' Lobe immer Gott dobei.

Yah, Lobe Ihn in sellem ort,

Wu Fraede waehre immerfort.


(Rachel Bahn)


Literatur

Ennere
  • Rachel Bahn. (1869). Poems. York, PA: H. C. Adams & Co.